Undeloh2021Fotograf: Martin SebastianSeit 2002 organisiert der Förderkreis der Senioren im DSB für Senioren, die das 60. bei den Männern und das 55. Lebensjahr bei den Frauen vollendet haben, das Seniorenderby.

Erstmal gab es auch ein Jahrgangsturnier 1956. Die Idee und der Anstoß dazu kam von Dr. Gerhard Köhler (USV Halle). Er konnte vor fünf Jahren an „seinem“ Derby nicht teilnehmen und wollte doch gerne mit Schachspielern aus seinem Jahrgang dieses unvergeßliche Erlebnis teilen. Unter den im Moment nicht leichten Umständen trafen sich jetzt aber 11 Unverdrossene des Geburtsjahrgangs 1956 und ein speziell eingeladener Gast in Undeloh zum Schach. Dem Fotografen stellten sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Bild im schönen Turniersaal. Manche sagen, hier traf sich der beste Jahrgang des vorigen Jahrhunderts und der Gast Henning Geibel (Jahrgang 1939) setzte dem die Krone auf.

Unser herzlicher Dank geht an  Dr. Gerhard Köhler und dem Undeloher Hof für die große Unterstützung der Veranstaltung

Das Teilnehmerfeld – klein aber fein – versprach ein interessantes Turnier, zumal der „Titelverteidiger“ von 2016, DSB-Seniorenferent Wolfgang Block mit dabei war. Übrigens wurden, nicht nur am Rande, interessante Gespräche geführt und neue Ideen für das Schach im allgemeinen und das Seniorenschach im besonderen geboren und diskutiert. 

Von der ersten Partie an gab es ein spannendes „Rennen“ um den Platz an der Sonne. Wie knapp es an der Spitze war, zeigt die Tabelle. Die Siegerehrung war traditionell bei den Derbys / Jahrgangsturnieren in eine gemeinsame Kaffetafel eingebettet und alle Teilnehmer gingen zufrieden und mit einem Preis nach Hause.

Ein Blitzturnier rundete die ganze Sache ab.

Martin Sebastian
Präsident des Förderkreises der Senioren im DSB e.V.

 

Erstmalig gab es heute moderate Temperaturen im Spielsaal. Das Unwetter am gestrigen Freitag hatte die Hitzewelle der gesamten Woche zunächst abrupt beendet und allerdings in Halberstadt genügend Schaden angerichtet. Für das Schach spielen war es jedenfalls sehr angenehm.

Trotz tapferer Gegenwehr musste sich Wolfgang Meier letztlich nach 59 Zügen dem neuen alleinigen Spitzenreiter GM Uwe Bönsch beugen. Anerkennende Worte vom Großmeister waren zumindest ein Trostpflaster für ihn. Nicht viele Aktionen waren im Duell zwischen Alexander Okrajek und Hans Bodach auf dem Brett zu sehen – remis.

Bei den Partien der Spieler mit je 3,5 Punkten sah das schon anders aus.

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