spitzenpaarungen  runde 4Auch die Ansetzungen der 4. Runde versprachen wieder spannende Ansetzungen, die auch vollauf erfüllt wurden. Schon nach weniger als 2 Stunden waren 7 Partien entschieden, davon 2 mit schnellen Siegen. Titelverteidiger R. Kahe gewann gegen W. Hellwege nach 27 und R. Katz gegen D. Drechsel nach 23 Zügen. Sehr schnell ging nach 9 Zügen die Partie zwischen B. Bauer und W. Meier zu Ende. Da war gegenseitiger Respekt im Spiel! Ebenfalls Remis endeten die Partien zwischen W. Manthey vs. P. Micheel, P. Jürgens vs. Dr. L. Künne, G. Hülle vs. H. Wraga und Dr. G. Just und H. Oppermann.

In der 3. Spielstunde gewann dann Altmeister Dr. H. Werchan gegen Th. Nitsch, der für Außenstehende (so können sich Kiebitze täuschen) eigentlich gar nicht so schlecht stand sowie Dr. H. Hartwig gegen R. Dyk (es ist nicht das Turnier für Roland Dyk). Auch E. Neumann kannte „keine Gnade“ gegen Geburtstagskind D. Stummeyer und kam nach einem Fehler von Schwarz auf die Gewinnerstraße. Dr. J. Fritsch kam zum ersten Sieg gegen K.-H. Husemann und A. Stanke realisierte seinen Mehrbauern sicher gegen M. Fleischer. Erster Sieg für B. Krüger gegen Dr. K.-H. Rudolph und Siege von Prof. Petzold gegen G. Niebuhr und von J. Breitfeld vs. P.M. Gerhardt. Nur noch ein weiteres Remis in der 3. Spielstunde zwischen D. Laber und D. Müller. Und dann begann die 4. Spielstunde zunächst mit einem Remis, aber ausgespielt zwischen St. Glasewald und E. Krüger. Dr. G. Köhler demonstrierte im Spiel gegen S. Scherf zunächst, dass das Läuferpaar mehr wert als zwei Springer sein kann. Interessant in dieser Partie war auch, dass der einzelne Bauer auf d7 bis zum 36. Zug wichtige Einbruchsfelder für den Springer überdeckte und dann im 40. Zug mit d7 nach d5 zum letzten Knock-out für Weiß wurde. H. Liebscher mit Schwarz gegen R. Haase kam in eine schwierige Endspielstellung, kämpfte lange, musste dann aber im 48. Zug kapitulieren. Nach langem Kampf dann Gewinn von A. Funke vs. M. Eberhardt und Remis zwischen T. Wraga und W. Blosze. Es begann die 5. Spielstunde und an 5 Tischen wurde noch heftig gekämpft. Klare Vorteile zeichneten sich am Tisch 1 für W. Lenk (mit Schwarz gegen Spitzenreiter W. Szenetra), K.-H. Bondick (mit Schwarz gegen Dr. J. Gismann) und M. Schütze (mit Schwarz gegen M. Keydel) ab. Ein Remis mit ungleichen Läufern deutete sich in der Partie J. Gottschalk vs. A. Wildner an. Schon lange Zeit kämpfte W. Gläser gegen J. Armbrüster mit Mehrbauern und es war ein sehenswertes Endspiel (W. Gläser mit T und zwei einzelnen Bauern auf h4 und e5 sowie J. Armbrüster mit T und einem Bauern auf f7) entstanden. Die Kiebitze sind gespannt, ob es Weiß schafft… Dann fielen Entscheidungen: K.-H. Bondick und W. Lenk gewannen sicher – W. Szenetra musste die weiße Weste ablegen und ein erwartetes Remis gab es am Tisch 25 (Gottschalk/Wildner). Nach 4,5 Stunden dann Sieg für M. Schütze gegen M. Keydel. Und nach 4 Stunden und 40 Minuten dann doch Remis zwischen W. Gläser und J. Armbrüster. Damit gab es einen Wechsel an der Spitze des Feldes, die Spitze rückt näher zusammen und es gibt auch keinen Spieler mehr mit Null Punkten.

 

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