best alle vier 0035   bearbeitetIn der 2. Runde trafen wir auf die Freibauern aus Niedersachsen und verloren erneut mit 1,5:2,5. Dabei sah alles nach 2 Stunden sehr verheißungsvoll aus. Zwar hatte Walther in „toter Stellung“ sehr frühzeitig Remis gemacht, aber Schorsch, Achim, und Günter standen mehr als aussichtsreich. Aber es kam nach 4,5 Stunden Spielzeit und Kampf auf den drei Brettern dann ganz anders. Schorsch, der erst einen Bauern gewann und dann wegen eines Bauernopfers seines Gegners sogar 2 Bauern mehr hatte, konnte diesen Vorteil nicht verwerten und musste wegen Mattdrohungen Remis machen. Achim opferte mutig mit Mora-Gambit in der Eröffnung einen Bauern und hatte eine Riesenstellung, fand dann aber nicht den Gewinnplan und verlor weitere Bauern und die Partie. Günter hatte eine aussichtsreiche Stellung und einen Mehrbauern erreicht. Der Gegner suchte und fand taktische Verwicklungen und Günter nicht die klaren Gewinnzüge. Nach 47 Zügen war auch eine Remisstellung erreicht und wir hatten verloren. Morgen geht es gegen Turku aus Finnland und alles andere als ein Mannschaftssieg wäre eine Enttäuschung.

Mehr: http://www.chess-results.com/tnr169723.aspx?lan=0&art=0&rd=2&turdet=YES&flag=30&wi=984

Günter Reinemann, Mannschaftsleiter