alle teilnehmer des finalesAm Wochenende 09./10.07.2016 wurde das Finale der Senioren Mannschaftsmeisterschaft beim Vorjahressieger in Dessau ausgetragen. Neben dem Titelverteidiger – SK Dessau 93 – hatten sich als Sieger in den drei Schachbezirken Halle, Magdeburg und Dessau die Mannschaften des USV Halle, SV Aufbau Bernburg und SV Blau-Rot Pratau qualifiziert. Gespielt wurde an vier Brettern. Favorit war Dessau (DWZ-Durchschnitt von 1991). Aber auch dem USV Halle (DWZ-Durchschnitt von 1964) und Bernburg (Sieger von 2014 mit DWZ-Durchschnitt von 1850) hatte man zugetraut, in die Titelvergabe einzugreifen.

Dessau deklassierte aber gleich in der 1. Runde Halle mit 3,5:0,5 und war damit faktisch kaum noch einzuholen. Bernburg schlug in Runde 1 Pratau (DWZ-Durchschnitt von 1635) mit 3:1. In Runde 2 schlug Dessau Pratau klar mit 3,5:0,5. Spannend dann Halle vs. Bernburg, was am Ende Halle klar mit 3,5:0,5 gewann. In der letzten Runde gewann dann Halle trotz starker Gegenwehr gegen Pratau mit 3:1. Die Entscheidung über die Plätze 1 bis 3 fiel dann zwischen Dessau und Bernburg in zumeist ausgespielten Partien. Bernburg schaffte ein Unentschieden 2:2. Endstand also: Platz 1 Dessau mit 5 MP und 9 Brettpunkten, Platz 2 Halle mit 4 MP und 7 Brettpunkten und Dritter Bernburg mit 3 MP und 5,5 Brettpunkten. Pratau erreichte 2,5 Brettpunkte. Das Präsidium gratuliert dem alten und neuen Senioren Mannschaftsmeister SK Dessau 93!

Bei Dessau spielten Rainer Erler (2,5 aus 3), Volodymyr Ozeran (2,5 aus 3), Iziaslav Leibovitch (2,5 aus 3) und Walter Hübner (1,5 aus 3). Halle spielte mit IM Heinz Liebert (1,5 aus 3), FM Detlef Neukirch (1 aus 1), Dr. Manfred Pichler (2 aus 3), Dr. Joachim Kirmas (1,5 aus 3) und Dr. Günter Reinemann (2mal Remis). Bernburg spielte mit Prof. Dr. Schmidt (1,5 aus 3), Peter Lehmann (1 aus 3), Jürgen Mohs (1 aus 1), Eike Pinternagel (0,5 aus 2) und Arnold Funke (1,5 aus 3). Pratau spielte mit Wolfgang Popowith (0,5 aus 1), Klaus Konerding, Peter Streitlein (0,5 aus 3), Rudolf Schwibbe und Roland Zechel (1,5 aus 3).

Turnierleiter, Martin Michalek, leitete das Finale problemlos.

Dr. Günter Reinemann, Referent für Seniorenschach

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