Paehtz MelamedElisabeth Pähtz gegen Tatjana Melamed (Bildautor: Frank Hoppe, DSB)Am heutigen Samstag wurden innerhalb des Schachgipfels die ersten Medaillen vergeben. Zu unserer großen Freude konnte unsere Landestrainerin WGM Tatjana Melamed die Goldmedaille im Frauen-Blitzschach erringen. Sie verwies Deutschlands beste Schachspielerin, IM Elisabeth Pähtz, auf den 2. Platz. Im direkten Vergleich spielten sie remis,

Wir gratulieren Tatjana sehr herzlich zu diesem Erfolg.

Endstand

CityCarre hoppeTatjana Melamed beim Simultan (Fotograf: Frank Hoppe)Unser Landesverband hat am 30. Juli zwei Outdoorevents zum Schachgipfel veranstaltet. Unsere Landestrainerin Tatjana Melamed als Simultanspielerin, unser Geschäftsführer Michael Zeuner alias Patti und unser Präsident Andreas Domaske als Moderator waren 6 Stunden in Aktion. Simultanschach, Kondischach und Fußballschach wurden geboten. Tatjana spielte insgesamt 35 Partien mit dem tollen Ergebnis von 30+, 3= und 2- gegen teilweise starke Gegnerschaft.  Das erste Event fand im City Carré statt wie schon öfters in den letzten Jahren. Premiere war die Abendveranstaltung am Hasselbachplatz. Hier waren die Beteiligung und das allgemeine Interesse bei Kiebitzen sensationell, so das Tatjana in die Verlängerung musste. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist versprochen. Toll war auch das viele TeilnehmerInnen am Schachgipfel vorbeischauten und auch mitspielten.

MikeStolzMike Stolz (Fotograf: Frank Hoppe)Mike Stolz (SV Rochade Magdeburg) hat in einer spannenden Finalrunde der 33. Offenen Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft 2021 in der Gruppe 50+ den Titel eines Vizemeisters errungen.

Nachdem er in der 2. Runde unglücklich einen kampflosen Punkt abgeben musste, startete er seine Aufholjagd und holte im Endspurt den 2. Platz auf Grund besserer Wertung. Lediglich dem Tunierfavoriten GM Henrik Danielsen aus Island musste er den Vortritt lassen. Henrik Danielsen spielt seit 2008 für SF Schwerin. Punktgleich aber wegen schlechterer Wertung hinter Mike Stolz platzierten sich weitere 3 Spieler.

Dies ist wieder ein schöner Erfolg für unseren Landesschachverband und wir gratulieren unserem Vizemeister sehr herzlich.

Weiterlesen: Schachgipfel in Magdeburg – Mike Stolz ist Deutscher Vizemeister 2021 der Senioren 50+

29SenLEM2021 65 R2Blick in den Turniersaal der Gruppe 65+Die 29. Offene Landeseinzelmeisterschaft der Senioren wurde am 11.07.2021 beendet. Der Präsident des LSV Sachsen-Anhalt Andreas Domaske nahm die Siegerehrung vor. Neben der Tatsache, dass unter den  vorherrschenden Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie die organisatorische Vorbereitung und Durchführung der Meisterschaft erfolgreich bewältigt wurde, konnte er sich zusätzlich darüber freuen, dass die Turniergewinner in den Gruppen 50+ und 65+ aus Sachsen-Anhalt kamen.

siehe Abschlußbericht

Landesmannschaftspokalsieger 2020 copy 1024x1330Felix Schulte, Gustav Polzin, Gedeon Hartge, Thomas HentzgenNach langem Warten war es wieder so weit. Über ein Jahr nach dem ursprünglich vorgesehen Termin konnte nun am 03.07.2021 das Finale des Landesmannschaftspokals 2020 durchgeführt werden. Die Viertelfinals fanden im Oktober statt. Die für Ende November geplante Endrunde viel dann allerdings dem großen Corona-Lockdown zum Opfer. Fast acht Monate musste auf Training und Wettkampf am „echten“ Schachbrett verzichtet werden. Durch eine positive Entwicklung der Pandemielage konnte ab Juni langsam auch im Schachsport wieder der Spielbetrieb hochgefahren werden.

Nachdem der Gastgeber der Endrunde, der SK Dessau 93, grünes Licht gab, stand der Durchführung nun nichts mehr im Wege. Für das Halbfinale hatten sich neben dem Ausrichter der Titelverteidiger die SG 1871 Löberitz, der USV Halle und VfL Gräfenhainichen qualifiziert.

Die von Spielleiter Nico Markus vor Ort durchgeführte Auslosung ergab die Paarungen Dessau – Löberitz und Halle – Gräfenhanichen.

Der USV ging durch einen schnellen Erfolg von Felix Schulte gegen Michael Quinque in Front. Thomas Hentzgen verteidigte die Führung mit Remis gegen Uwe Kurth. Ein weitere Punkteteilung am Spitzenbrett zwischen Gedeon Hartge und Steffen Michel brachte die Vorentscheidung zu Gunsten der Saalestädter. Am 4.Brett kämpften die beiden Nachwuchstalente Gustav Polzin und Nils Magnus Kuhlmann noch lange, schließlich endete auch diese Partie remis. Der USV Halle zog also mit einem knappen 2,5-1,5 gegen Gräfenhainichen ins Endspiel ein.

Noch spannender verlief das zweite Halbfinale. Zunächst konnte Sebastian Pallas Harald Matthey bezwingen. Doch die Dessauer konnten mit einem Erfolg von Sven Schäfer gegen Thomas Richter ausgleichen. Dann brachte Rainer Erler den Gastgeber mit einer starken Leistung gegen Reyk Schäfer sogar in Führung. Nun musste die letzte Partie zwischen Christian Böhm und Ralf Schubert die Entscheidung bringen. Böhm behielt die Nerven und konnte nach 4,5 Stunden Spielzeit den zweiten Löberitzer Punkt einsammeln. Auf Grund der besseren Berliner Wertung konnte Löberitz das Finale erreichen.

Im Spiel um Platz 3 konnte sich der SK Dessau durchsetzen. Zwei schnelle Siege von Ralf Schubert und Rainer Erler brachten eine schnelle 2-0-Führung. Sven Schäfer sicherte mit einem Remis gegen Michael Quinque den Mannschaftssieg ab. An Brett 1 konnte Steffen Michel mit einem Erfolg Ergebniskosmetik für Gräfenhainichen betreiben.

Das Finale zwischen dem USV und Löberitz ging rasch zu Ende. Da Löberitz im Finale nur drei Spieler aufbieten konnte ging das letzte Brett kampflos an die Hallenser. An den anderen Brettern kam es zu schnellen Friedensschlüssen. Der USV konnte damit die Löberitzer als neuer Landespokalsieger ablösen. Beide Vereine werden im nächsten Jahr die sachsen-anhaltinischen Farben beim Deutschen Pokal vertreten.

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