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LEM 2025: Runden 3 und 4

Sören Brüchner gegen Sascha Schillig Sören Brüchner (Schwarz) gegen Sascha Schillig (Weiß)Die Erfahrungen belegen, wenn der Turnierstart gelungen ist, ist der weitere Verlauf problemfrei. Dies kann man auch für die LEM 2025 erwarten. Alle Teilnehmer sind sehr diszipliniert. Schachsportlich wird um jeden Punkt gerungen. Die Remisquote ist generell sehr niedrig und auch Kurzzeitremis gibt es kaum. Lediglich die Partie der beiden Stendaler Sascha Schillig gegen Sören Brüchner endete nach nur 4 Zügen.

Im organisatorischen Bereich sind Roland Katz  und Gert Kleint sehr erfahren und lassen nichts anbrennen. Vorbereitung des Turniersaals, Übertragung der Livepartien, Datenübermittlung an verschiedene Schachserver und die Kommunikation innerhalb des Turniers, alles verläuft reibungslos!

MGoegens DLippertMichael Görgens (Weiß) gegen Daniel Lippert (Schwarz)Im Masters ist nach der 4. Runde Daniel Lippert (SG Aufbau Elbe Magdeburg) mit 3,5 Punkten Spitzenreiter. Er konnte sich im Vereinsduell gegen Vinzent Spitzl durchsetzen und ist nun der Gejagte um den Titel.
Kurioserweise gab es auch in der 4. Runde wieder das Endspiel Turm und Springer gegen Turm, das eigentlich theoretisch Remis ist.  Diesmal war jedoch Valentin Udelnov der Unglückliche. Er machte im 80. Zug einen vermeintlichen Fehlgriff und sah plötzlich ein undeckbares Matt, was aber keines war. Erschrocken gab er auf und verschaffte somit Aaron Gröbel einen vollen Punkt. Aaron ist damit in der 5. Runde der Gegner des aktuellen Spitzenreiter Daniel Lippert.

Im Open gab es das Spitzenduell Jacob Faßhauer (SG Leipzig) gegen Marcus ter Steeg (SF Essen-Werden 1924/), das nach 67 Zügen mit einem Sieg für Jacob endete. Turnierfavorit Henrik Petersen (SV 03/25 Koblenz) hat ebenfalls noch eine weiße Weste. Die Runde 5 wird nun spannend, da beide Spieler gegeneinander zu spielen haben.

Für unsere jeweiligen Kaderspieler geht es nach der Runde zur Analyse mit Landestrainerin Tatjana Melamed bzw. Christian Böhm (Referent für Leistungsschach der LSJ).

ChristianBöhm
ChristianBöhm
DavidFritzsche
DavidFritzsche
TatjanaMelamed
TatjanaMelamed

 

 

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LEM 2025: Runde 2

Die Nachmittagsrunde des ersten Tages begann für die Teilnehmer 15:30 Uhr. Auf Grund der erwähnten "Seeschlange" gönnte Turnierleiter Roland Katz den beiden Akteuren noch etwas zusätzliche Erholung, so dass diese später beginnen konnten.

Im Masters wurde wieder alle Partien ausgekämpft. Es gab 4 Gewinnpartien. Geduldig mussten die beiden Schiedsrichter Roland Katz und Gert Kleint bei der letzten Partien zwischen Jakob Nönning und Johannes Julius Petzold ausharren. Nach 120 Zügen gab Jakob seine Versuche auf, mit Turm und Springer gegen Turm eine Mattstellung zu erreichen. Erst kurz vo 22:00 Uhr konnten Roland und Gert den Spielsaal verlassen, da ja noch die nächste Runde vorbereitet werden musste.

Im Open haben 15 Spieler eine "reine Weste". Hier wird sich in den nächsten Runden die Spreu vom Weizen trennen. Es wird spannend, wie sich die Spieler aus Sachsen-Anhalt gegen die gute Konkurrenz aus anderen Bundesländern behaupten können. 

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LEM 2025 hat begonnen

Vom 29.01.2025 – 01.02.2025 findet die diesjährige Landeseinzelmeisterschaft im Hegelgymnasium in Magdeburg statt. Im Masters mit 12 Teilnehmern ringen Spitzenspieler aus Sachsen-Anhalt um den Landesmeister im offenen Turnier und der Frauen.

Leider musste Daniel Malek (SG Aufbau Elbe Magdeburg) krankheitsbedingt absagen, so dass Tomas Pötsch (CFC Germania 03) noch in das Feld des Masters rutschen konnte.

Im Open-Turnier gibt es 64 Teilnehmer, davon sind auch einige Spieler aus anderen Bundesländern angereist.

Alle Partien des Masters und 9 Partien im Open werden live übertragen.

Wie schon in den Jahren zuvor, sind die Nachwuchsspieler in beiden Turniere in der Überzahl. Davon sind 11 Teilnehmer Kaderspieler des LSV Sachsen-Anhalt. Landestrainerin Tatjana Melamed und Christian Böhm (Landesschachjugend) verfolgen die Livepartien und werten diese nach Partieende gemeinsam mit ihren Schützlingen vor Ort aus.  

Insgesamt erwarten wir ein spannendes Turnier, in dem hart gefightet wird. In der 1. Runde war dafür Beleg eine Seeschlange mit 93 Zügen. Anastasia Voigt (USV Halle) und  Daniel Lippert (Aufbau Elbe Magdeburg) lieferten sich ein spannendes Duell, das in ein Turmendspiel mündete.  Anastasia verteidigte sich sehr aufmerksam und konnte ein Remis halten.

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Schachzwerge Magdeburg holen Deutschen Vizemeistertitel in der u14

Zwischen Weihnachten und Silvester finden traditionell die Deutschen Vereinsmeisterschaften in acht Altersklassen statt. Unser Bundesland war dabei mit 9 Teams in den 20er (bzw. 40er) Feldern vertreten.

In der AK u16, die in Sebnitz ausgetragen wurde, gelang dem USC Magdeburg mit drei Siegen in den letzten drei Runden noch die Verbesserung des Setzlistenplatzes um drei Ränge auf Platz 6. Der USV Halle landete auf dem 16. Rang.

In AK u16w, die in Neumünster stattfand, kamen unsere Teams (Schachzwerge Magdeburg 7., Eintracht Tangerhütte 20.) am Ende genau auf den Setzlistenpositionen ein. Dabei geht es durchaus eng bei den Meisterschaften zu. Den Landeshauptstädterinnen hätte in der letzten Runde ein knapper Sieg für eine Medaille gereicht.

Die u14 wurde in Heidelberg ausgetragen und hielt das Highlight für unseren Verband bereit. Ein Sieg im Spitzenspiel der letzten Runde gegen die Kölner der SG Porz an Tisch 1 bedeutet die Deutsche Vizemeisterschaft für Jakob Nönnig, Igor Shevchenko, Anton Pflug und Oskar Scharff von den Schachzwergen Magdeburg.

In Bad Homburg (bekannt von vielen Deutschen Schulschachmeisterschaften) wurden die Wettkämpfe der u12w ausgetragen. Von Platz 5 gestartet landeten die Schachzwerge Magdeburg nach nur zwei Punkten aus den letzten drei Runden auf Platz 13.

In der u10 in Düsseldorf gingen drei Teams unseres Bundeslandes an den Start. Die Teams aus Sachsen-Anhalt sammelten wertvolle Wettkampferfahrung: USV Halle (37.), Schachzwerge Magdeburg (39.) und Eintracht Tangerhütte (40.).

 

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